Habe mich hier schon ein bisschen durch's Forum gelesen, bin aber zu einem Fall wie meinem, leider noch nicht ganz fündig geworden. Ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen.
Ich war -bis Ende letzter Woche- seit 5 Wochen wegen Neurasthenie bzw. CFS krank geschrieben. Nach 4 Wochen musste ich mich einer Begutachtung beim MDK unterziehen. Leider herrschten bei der eigentlichen Untersuchung eher Zustände wie "am Fließband" und nach 5 Minuten war die ganze Prozedur auch schon vorbei, ohne dass ich meine Beschwerden wirklich schildern konnte. Die Ärztin des MDK schien sich wohl mehr für meinen momentan ausgeübten Beruf zu interessieren. Denn daran machte sie fest, dass ich meiner derzeitigen Arbeit nicht gewachsen sei mit der Empfehlung mit Attest des Arztes fristlos zu kündigen. Natürlich hat sie mich deswegen auch für "gesund" befunden.
Gesund fühlte ich mich allerdings bei weitem nicht, aber es blieb mir nichts anderes übrig, als einen Arbeitsversuch zu unternehmen. Dieser scheiterte leider direkt schon am ersten Tag, so dass ich direkt im Anschluss wieder zu meinem Hausarzt gegangen bin, der mich jetzt erneut krank geschrieben hat.
Allerdings hänge ich jetzt ein bisschen in der Luft, was das eventuelle Krankengeld angeht. Die Lohnfortzahlung durch den AG ist ja mittlerweile erschöpft und normalerweise setzt ja danach das Krankengeld ein. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich überhaupt Anspruch darauf habe, wo mich der MDK doch vor kurzem in der Angelegenheit noch für gesund erklärt hat. Hat jemand von euch Erfahrung mit soetwas?
Gruß,
sb
