noch mal ne frage zu dem mobbing thema

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Moderator: Czauderna

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mister t
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noch mal ne frage zu dem mobbing thema

Beitrag von mister t » 07.10.2009, 23:03

bezüglich meiner anfrage zu dem thema,möchte ich generell noch eine frage stellen.
der sachbearbeiter hat mich über die behandlung ausgefragt welche medikamente wann wiederbestellt etc.
das sind ja eigentlich,fragen die man einem arzt anvertraut und nicht einem nicht gerade vertrauenswürdigen herrn.
außerdem ist auch die verschwiegenheit nicht gerade gewährleistet ,dort wird umgebaut und sitzen 5-6 herren in einem kleinen büro und ist ständiger
publikumsverkehr.
dann habe ich noch nicht mal leistungen,zu diesem zeitpunkt beantragt,
gehabt.
schließlich ist der ja kein arzt muß ich dem das überhaupt sagen?
da mich ?dieser herr zum montag wieder bestellt hat au geht bis 13.10 und ab dann kg was passiert wenn ich nicht gehe?auf dem schreiben sind jedenfalls keine rechtsfolgen aufgedruckt wie z.b bei einladungen zum arbeitsamt.

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 08.10.2009, 07:08

Hallo,
unabhängig vom vorliegende Fall - jede Kasse hat Mitarbeiter/innen, die sich um erkrankte Versicherte kümmern, die je nach Fallkonstellation der Hilfe bedürfen.
Da handelt es sich nicht nur um Krankengeldbezieher, dass kann auch z.B. ein Rentner sein mit einer entsprechend schweren Erkrankung sein.
Dieses "kümmern" hat (natürlich) zwei Beweggründe.
Zum einen den Grund dem Versicherten die bestmögliche und optimale Versorgung zukommen zu lassen.
Empfehlung von Fachärzten, Hilfe bei der Klinik-Suche, Terminvereinbarungen mit Ärzten und Fachärzten und Beratung bei
Reha-Maßnahmen usw.
Der andere Grund ist dass durch diese Art der "Steuerung" nicht mehr
finanzieller Aufwand für die Kasse entsteht als notwendig.
Sicher stehen die "Krankengeldfälle" im Vordergrund und da passieren dann auch die meisten Fehlleistungen von Kassenmitarbeiter gegenüber den Versicherten (siehe diesen Fall).
Zur Logistik ist noch zu sagen dass es eigentlich bei einer Kasse selbstverständlich sein muss dass in den Räumen der Kasse Möglichkeiten bestehen müssen, dass sich der Versicherte und der Kassenmitarbeiter ungestört und unter vier Augen unterhalten können.
Selbstverständlich kann man sich einer solchen "Betreuung" entziehen -
man sollte allerdings wissen dass dann die Kasse nur eine Möglichkeit hat,
nämlich den MDK und dann kann sich das tatsächlich auch zum Nachteil des Versicherten entwickeln.
Das klingt jetzt zwar wie eine "Drohung" - soll es aber keinesfalls sein -
das ist einfach der Ablauf der "Fallsteuerung" bei den Kassen.
Wie überall im Leben - wenn beide Seiten, also Kasse und Versicherter
zusammenarbeiten dann profitieren auch beide davon.
Leider lesen wir wir hier immer nur von den "Ausreißern".
Gruß
Czauderna

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