ich habe folgendes Problem und finde keinen, der mir weiterhilft.

Ich bin als Altenpflegerin langjährig mit 32 Stunden tätig und habe mich trotz körperlicher Beschwerden (durch 1 Wirbelbruch und 2 Wirbeleinbrüche) immer mit Schmerzmitteln über Wasser gehalten. Letzten November hatte ich solch schlimme Schmerzen, dass gar nichts mehr ging - ein Orthopäde bescheinigte mir eine total kaputte Wirbelsäule und 4 drohende Bandscheibenvorfälle. Seit dem werde ich vom Hausarzt AU geschrieben. Im Mai habe ich eine Kur absolviert, bei der mir zum Abschluss bescheinigt wurde, dass ich mehr als 6 Stunden im Beruf und auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein kann, allerdings ohne Drehung, Seitneigung, Streckung, Beugung LWS und BWS, Heben, Tragen, Bewegen von Lasten über 15 kg ausgeschlossen, keine Zwangshaltungen, kein häufiges, längeres Bücken. Der innerbetriebliche Arbeitsplatz muss nach Aussage der Rehaklinik entsprechend angepasst werden.
Wer sich in der Altenpflege auskennt, weiß, dass das 99 % der Tätigkeiten sind.
Nach der Reha habe ich einer ambulanten IRINA Maßnahme (Sporttherapie) zugestimmt. Diese halte ich auch nur unter Schmerzen aus bzw. von Steigerung der Gewichte bei den Kraftübungen ist nicht die Rede. Daher habe ich die Therapie auch zeitlich gestreckt und werde statt Mitte August erst Ende September fertig.
Nun hat meine Hausärztin von meiner KK ein Schreiben bekommen, in dem steht, dass der MDK nach Aktenlage eine Wiedereingliederung empfiehlt und sie angehalten ist, diese mit mir ab dem 21.08. zu planen. Meine Hausärztin meint nun, sie kann / will nicht gegen den MDK vorgehen, hat allerdings den Wiedereingliederungsplan ab 21.08. für 3 Wochen mit 2 Stunden angekreuzt, die nicht möglichen Tätigkeiten aufgeschrieben und angekreuzt, dass nicht absehbar ist, wann und ob ich wieder erwerbsfähig bin. Sie ergänzte dies mir gegenüber mit der Aussage - wenn sie es nicht schaffen, brechen sie ab.
Ich sehe mich nicht dazu in der Lage wieder 6 Stunden oder mehr als Altenpflegerin zu arbeiten. habe allerdings auch Angst, dass mir die KK das Krankengeld kürzt, wenn ich meine Zustimmung zur Wiedereingliederung ganz verweigere.
Was meint ihr dazu?
1) Ist es ggf. möglich der Wiedereingliederung zu widersprechen und sie wenigstens auf das Ende der IRINA Maßnahme zu bringen? Beides zusammen (IRINA und Wiedereingliederung) schaffe ich definitiv nicht.
2) Hat der Wiederspruch aufschiebende Wirkung oder wie läuft das?
3) Ist der Eingliederungsplan der Ärtzin überhaupt korrekt? Heißt das nicht, dass ich nach 3 Wochen wieder voll arbeiten gehen müsste, wenn Sie "offiziell" nur 2 Stunden plant? Das Problem ist, dass außer der Hausärztin mir keiner was schreibt, da die Orthopädin sauer ist, weil sie nicht die Kur abrechnen durfte (ich hab da nicht durchgesehen was sie von mir wollte).
4) Was würde die KK machen, wenn ich der Wiedereingliederung nicht zustimme?
5) Was würde passieren, wenn ich die Wiedereingliederung mache, aber abbreche?
6) Gibt es einen Weg der Krankenkasse / dem Rententräger zu sagen, dass ich mich nicht mehr in der Lage sehe, meine Tätigkeit als Altenpflegerin auszuüben? Bin ja auch schon 61 und Umschulung etc, lohnt sich vielleicht für die Träger nicht.
Ich hoffe wirklich, dass mir jemand helfen kann. Ich bin echt am verzweifeln.
Viele Grüße
Biene