ich habe bisher nie etwas mit KK und KG zu tun gehabt, daher bin ich ziemlich verunsichert und wollte die anwesenden Profis hier bitten, mir kurz ein Feedback zu geben ob mein Vorhaben so funktioniert oder ob ich etwas vergessen habe oder irgendwo in eine Falle tappen könnte.
Ich bin versichert bei der AOK Bayern über meinen Arbeitgeber. Jetzt bin ich wegen Traumas, Depression und Burn Out auf Grund der Arbeitsbedingungen krankgeschrieben. Mein AG will mir nicht kündigen, da er mir: „kein Arbeitslosengeld gönnt“. Aber das AA wäre ja sowieso nicht für mich zuständig.
Nun möchte ich also selbst kündigen, mein Arzt hat mir die entsprechende Empfehlung ausgesprochen, dass ich das tun soll. (wegen der sonst fällig werdenden Sperrfrist des AA) Dank des Forums weiß ich, dass ich zum Zeitpunkt der Kündigung unbedingt krankgeschrieben sein muss damit Anspruch auf Krankengeld besteht.
Ich werde also kündigen, die AOK Bayern muss mein Krankengeld zahlen. Zeitgleich muss ich aber ans andere Ende Deutschlands ziehen, mich ummelden. (aus psychischen Gründen) Nun ist eine AOK eines anderen Bundeslandes für mich zuständig. Die AOK Bayern hat mir telefonisch gesagt, dass das kein Problem sei und dass dann die entsprechende AOK weiterzahlen würde. Allerdings wurde hier ja einiges auch negatives über die KK geschrieben und nun versuche ich bei jedem Schritt 3x zu überlegen ob alles passt.
Mein Frage also: Kann sich die AOK wegen meines Umzugs irgendwie quer stellen und mir zahlungen verweigern? Gibt es etwas worauf ich dabei achten muss (Fristen etc.)? Wenn ich jetzt in den nächsten Tagen kündige, dann zahlt mir die KK doch ab dem Tag meiner Kündigung KG?
Vielleicht sind die Antworten eigentlich ganz logisch aber wie gesagt - ich bin momentan furchtbar verunsichert…

Herzlichen Dank schon mal im Voraus…