Familienversicherung + Minijob=400 + geringf. freiberuflich

GKV - PKV wie kann man sich am besten versichern?

Moderator: Czauderna

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jupani
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Familienversicherung + Minijob=400 + geringf. freiberuflich

Beitrag von jupani » 18.03.2010, 18:04

Hallo zusammen,
mal sehen, was ich für Anregungen erhalte:
Ich bin bei meinem Ehemann familienmitversichert, obwohl ich in den letzten Jahren geringf. freiberufliche Einkünfte hatte
(die steuerlich allerdings NEGATIV sind) - die KKVersicherung hat das akzeptiert.
Nun habe ich einen vollausbezahlten Minijob - muss ich den der KKV melden und falle ich damit aus der Familienversicherung?
Wenn ja, muss ich mich vermutlich freiwillig weiterversichern - was den Minijob nicht wirklich rentabel macht.
Ist es dann nicht sogar sinnvoller 401 € +++ zu verdienen, um normal gesetzlich versichert zu sein?
Danke für jeden Input.
:)

GerneKrankenVersichert
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Registriert: 13.08.2008, 14:12

Re: Familienversicherung + Minijob=400 + geringf. freiberufl

Beitrag von GerneKrankenVersichert » 18.03.2010, 20:44

jupani hat geschrieben: Nun habe ich einen vollausbezahlten Minijob - muss ich den der KKV melden
ja
jupani hat geschrieben: und falle ich damit aus der Familienversicherung?
Das kommt darauf an, wie die Einkünfte aus der selbständigen Tätigkeit zur Zeit sind.

jupani hat geschrieben: Wenn ja, muss ich mich vermutlich freiwillig weiterversichern - was den Minijob nicht wirklich rentabel macht.
Ist es dann nicht sogar sinnvoller 401 € +++ zu verdienen, um normal gesetzlich versichert zu sein?
:)
Ja. Wenn der Arbeitgeber mitmacht (auch für ihn wäre es günstiger) wäre diese Alternative in jedem Fall zu überlegen. Renten- und Arbeitslosenversicherungsanprüche sind nicht zu verachten. Vor allen Dingen, wenn es um eine medizinische oder berufliche Reha geht.

GKV

heinrich
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Registriert: 05.06.2009, 20:21

Beitrag von heinrich » 19.03.2010, 08:47

bei 400 EUR aus Minijob und negativen Einkünfte im STB aus selbstständiger Tätigkeit /Gewerbe bei unterstellter nicht hauptberuflicher Selbstständigkeit

besteht weiter die FAMI.


Allerdings schimpfe ich immer mit meinen Kunden, wenn sie soooo töricht handeln. DENN, nur 1 Cent positive Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit kippt die FAMI und kostet richtig Geld.

Ich sag meinen Versicherten dann immer: man sollte nicht immer alles bis auf den letzten Cent ausreizen (die 400 meine ich z.B.).

Ich hoffe, dies läßt Du Dir mal durch den Kopf gehen.

In der Beschäftigung bei üb er 400 EUR ist man grundsätzlich versicherungspflichtig zur Kranken und Pflegeversicherung. Allerdings dann nicht, wenn man hauptberuflich selbstständig ist (mehr in Selbstständigkeit arbeitet und verdient).
Also sollte man auch da aufpassen.

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