Ich muss nach Abschluss meines Studiums jetzt (leider) auch mal anfangen, mich mit meinen Pflichten als Biographiebastler auseinandersetzen...
Ich habe Geisteswissenschaften studiert, möchte aber den Quereinstieg in die Softwarebranche/Sprachtechnologie schaffen. Dafür stehen erstmal (dementsprechend bezahlte) Praktika an. Momentan habe ich ein Angebot drei Monate für 1000,- brutto auf Honorarbasis zu arbeiten (Vollzeit/"selbständig"...). Am Ende der drei Monate kann ich (falls ich "produktiv" war) mit einer Prämie von 1500,- € rechnen. So stehe ich am Ende also mit rechnerisch 1500/Monat da. Im schlechten Fall eben 1000,-.
Nach meinen bisherigen Recherchen wird mein Beitrag an der Mindestbemessungsgrundlage festgesetzt, also 1968 € == 295 € Beitrag. Falls ich die Prämie nicht kassiere, würden also ~30% meines Einkommens in die KV fließen. Das wäre ganz schön viel!
Sind meine Berechnungen korrekt?
Prinzipiell bietet mein Praktikumsgeber mir an, flexibel mit diesem Angebot umzugehen, also bspw.
* 90% bei 900€, 80% bei 800€ usw.
* ein Anstellungsverhältnis, bei dem das Arbeitgeberbrutto 1000€ bleibt...
Mir ist das alles ein Buch mit (noch zumindest fünf) Siegeln.
Könnt ihr mir Hinweise geben, wie mein Netto unter diesen Umständen zu optimieren ist?

Vorab schon mal vielen Dank!