
Ich bin so verwirrt von der Dame bei der DAK–Servicestelle, ich hoffe, hier kann mir jemand helfen.

Ich (22) werde mit meinem Bruder (20) eine GbR eröffnen, wir sind beide Studenten und beide über Daddy familienkrankenversichert. Wir werden jeweils zwischen 200 und 250 Euro im Monat damit verdienen und haben nebenher keinen anderen Job (… mehr, wenn es dann damit losgeht).
Bisher dachte ich, das geht mit der Krankenkasse klar, weil wir beide weniger als 18 Stunden in der Woche arbeiten werden, weniger als 375 Euro im Monat verdienen und keine Angestellten haben.
Nun war ich da, um mir das Ganze bestätigen zu lassen, aber dann das: mir wurde mitgeteilt, dass eine hauptberufliche Selbstständigkeit dann vorliegt, wenn es sich um meine höchsten Einnahmen handelt. Mit meinem Status als Student hätte das nix zu tun. Die Grenze von 375 Euro müsse grundsätzlich eingehalten werden, aber auch 100 Euro sind zuviel, wenn es meine "Haupteinnahmequelle" darstellt. Momentan beziehen wir beide knapp über 300 Euro Bafög, aber mein Bruder ist bald für ein Jahr in China, ich brauch zwei Semester länger, in denen ich kein Bafög bekomme … das würde also über kurz oder lang wegfallen. Dann würden wir, nach Auffassung der Dame von der DAK, aus der Familienkrankenversicherung herausfallen.
Stimmt das so? Ich meinte zu ihr, das wäre mir neu, aber sie bestand darauf und wurde, obgleich ich der Charme in Person bin, schon bitterböse, da bin ich dann lieber von abgezogen.
Viele Grüße,
danke für eure Hilfe,
Kevin