Hallo,
ich bin seit Oktober 2009 Studentin und habe seitdem auch einen Nebenjob, bei dem ich einmal in der Woche ca. 8-9 Stunden arbeite und damit im Monat um die 360 Euro verdiene (mal mehr, mal weniger, kommt auf die monatliche Stundenzahl an). Ich bin über meinen Vater in der Familenversicherung der Barmer-GEK mitversichert und muss daher von meinem Gehalt keine Abgaben für die Krankenversicherung machen.
Nun habe ich die Möglichkeit, in den Semesterferien einen Monat Vollzeit zu arbeiten und dementsprechend wesentlich mehr Geld zu verdienen. Ich habe mal gehört, dass es da so eine Ausnahmeregelung gäbe, dass man als Student für eine auf einen bestimmten Zeitraum beschränkte Beschäftigung auch trotz hohem Verdienst in der Familienversicherung bleiben kann - aber anscheinend ist das so eine entweder/oder-Regelung, d.h. entweder ich verdiene konstant übers Jahr verteilt wenig ODER auf kurze, befristete Zeit so viel ich will. Sehe ich das richtig? Ich hatte kürzlich bei meiner Krankenkasse nachgefragt und die Frau am Service-Telefon teilte mir das so mit, wirkte aber selbst irgendwie unsicher mit ihrer Auskunft.
Wie kann ich es denn nun hinbekommen, zumindest nach den Semesterferien wieder regulär in der Familienkasse zu sein? Kann ich der Kasse einfach mitteilen, dass ich für einen Monat als normaler Arbeitnehmer in die gesetzliche KV möchte und danach wieder als Studentin in die Familienversicherung? Oder lassen die mich dann nicht mehr rein?
Wäre super, wenn da jemand Klarheit in das Thema bringen könnte!
Lieben Dank!
Julia
Nebenjob in Vorlesungszeit - Vollzeit in Semesterferien?
Moderator: Czauderna