ich stehe vor folgendem Problem: Ich war bisher als Student über meinen Vater privat mitversichert und demnächst verfällt diese Möglichkeit, da ich das 25. Lebensjahr plus 10 Monate Zivildienst hinter mir habe. Nun habe ich mich ein wenig umgeschaut und bin durch ein Vergleichsformular im Internet auf einen Berater gestoßen, welcher mir nun folgende Informationen gegeben hat:
1. Ich müsse bei der Allianz versichert bleiben, da ich vorher auch dort war - ein Sonderkündigungsrecht gebe es nicht -> Wundert mich, da ich vorher nur zu 20% bei der Allianz war und sich der Vertrag - und somit auch die Beitrag - ja ändern wird.
2. Ich dürfe im Studententarif bei der Allianz nur 400€ im Monat verdienen, sonst müsse ich einen anderen Vertrag wählen. -> Erscheint mir sehr seltsam, da ich vorher bei der Allianz auch mehr, als 400 verdienen durfte. Wieso sollte sich das schlagartig ändern?
Der Berater empfiehlt mir auch, weiter über meinen Vater versichert zu bleiben - nur eben mit den neuen Konditionen im Studententarif.
Nun zu meinen Fragen:
Darf ich wirklich nicht die Versicherungsgesellschaft wechseln, obwohl sich soviel ändern würde? Die Allianz verlangt leider einen vergleichsweise sehr hohen Beitrag mit nur durchschnittlichen Leistungen.
Ist es tatsächlich richtig, dass ich nur noch 400€ pro Monat verdienen darf? Ist ja eigentlich eher ungewöhnlich für eine PKV.
Bisher war es übrigens so, dass ich idR zwischen 300 und 400€ in einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis verdient habe und gelegentlich mal etwas durch Promo-Jobs auf selbstständiger Basis hinzukam. Das war aber idR auch nicht mehr als 1000-1500 pro Jahr.
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Der Berater wirkte teilweise doch etwas wirsch und unsicher.
Ich möchte vor Allem vermeiden, dass ich auf einen Berater hereinfalle, welcher selbst einen Vorteil dadurch hat, wenn ich bei der Allianz bleibe - irgendwer wird ihn ja schließlich bezahlen.
