Hallo!
Ich bin seit November 2011 krank.Alle Leistungen sind seit Juli diesen Jahres ausgelaufen.Nun fordert meine Krankenkasse monatlich ca.160 Euro von mir.Woher soll das Geld kommen?Meine Lebenspartnerin verdient zwar ca.1600 Euro Netto,muß aber für ihren Ex einen Kredit bezahlen.Da der gute Mann private Insolvenz angemeldet hat.Er hat zwar geerbt,aber offiziell das Erbe ausgeschlagen.Den Rest kann sich jeder denken...Und die Anwälte kommen da nicht gegen an.Nur auf dem Arbeitsamt interessiert niemanden was mit dem Gehalt geschieht.Es muß für Alles reichen.Kann jemand raten was man tun kann?Oder hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht,wie man so ganz ohne Geld krankenversichert bleiben kann?Freundliche Grüße
Olle Lynne
Beitragszahlung ohne Einkommen bei langjähriger Krankheit
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Beitragszahlung ohne Einkommen
Hallo,Olle Lynne hat geschrieben:Hallo!
Ich bin seit November 2011 krank.Alle Leistungen sind seit Juli diesen Jahres ausgelaufen.Nun fordert meine Krankenkasse monatlich ca.160 Euro von mir.Woher soll das Geld kommen?Meine Lebenspartnerin verdient zwar ca.1600 Euro Netto,muß aber für ihren Ex einen Kredit bezahlen.Da der gute Mann private Insolvenz angemeldet hat.Er hat zwar geerbt,aber offiziell das Erbe ausgeschlagen.Den Rest kann sich jeder denken...Und die Anwälte kommen da nicht gegen an.Nur auf dem Arbeitsamt interessiert niemanden was mit dem Gehalt geschieht.Es muß für Alles reichen.Kann jemand raten was man tun kann?Oder hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht,wie man so ganz ohne Geld krankenversichert bleiben kann?Freundliche Grüße
Olle Lynne
du meinst also, eine beitragsfreie Krankenversicherung ?. Die gibt es so, wie du es dir vorstellst nicht - eine Krankenversicherung kostet immer Geld (Beitrag). Die Frage ist nur, in welchen Fällen muss der Beitrag vom
Versicherten selbst nicht aufgebracht werden.
In deinem Fall fallen mir spontan nur drei Möglichkeiten ein, bei denen du selbst keinen, bzw. einen geringen Beitrags zahlen musst und eine vierte, wenn du keinen Beitrag zahlen kannst.
1. Bezug von ALG-2 (Beitragszahlung durch die ARGE) - was aber nicht zu klappen scheint.
2. Heirat - wenn die Partnerin in der GKV versichert ist (Beitragsfrei - Finanzierung erfolgt dann durch den Bundeszuschuss)
3. Arbeitnehmertätigkeit über 450,00 € regelmäßig, was aber an deiner Erkrankung scheitert
4. Beiträge nicht zahlen - damit verschuldest du dich auf Dauer ins unermessliche (ca. 1800,00 € pro Jahr zzgl. Säumniszuschlägen), bist aber für Notfallbehandlungen trotzdem abgesichert.
Nachfrage: Wenn seit Juli diesen Jahres alle Leistungen ausgelaufen sind, dann nehme ich an, dass nach dem Krankengeld auch der Anspruch auf ALG-1 ausgelaufen ist - was ist dann mit einer eventuellen Erwerbsminderungsrente ??
Gruss
Czauderna
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Danke für die Antwort!
Antrag auf Erwrbsminderung läuft seit fast 18 Mopnaten und ist das zweite mal abgelehnt obwohl der Berater der Renten- kasse mir zu diesem Antrag geraten hat.Mein Arbeitgeber würde mich auch wieder beschäftigen.Auch wenn es dann nur 3-4 Stunden täglich werden.Nun hänge ich zur Zeit zwischen allen Stühlen
Gruß Olle Lynne


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