Bewegungsstuhl

Welche Leistungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt?

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BEK-Frust
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Bewegungsstuhl

Beitrag von BEK-Frust » 14.06.2011, 17:57

Hallo,

ich werde anfang Juli an der Schulter operiert. Nach der letzten OP im letzten Jahr hat sich eine Zyste gebildet und im Gelenk sind vernarbungen und verklebungen.
Der Arzt meinte jetzt zu mir das der Arm nach der OP gut durchbewegt werden muss und zwar mit viel KG und am besten mit einem Bewegungsstuhl.
Wann sollte am besten ein KV gestellt werden und hat der KV überhaupt aussichten auf Erfolg? Im letzten Jahr wurde mir in der anderen Klinik gesagt das man das erst gar nicht versuchen muss.

Gruß
BEK-frust

Paule
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Beitrag von Paule » 14.06.2011, 19:03

Laienfrage: Was ist ein KV?

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 14.06.2011, 19:16

Hallo,
ich nehme mal an KV=Kostenvoranschlag - entscheidend ist hier erst einmal die Frage ob es sich bei einem solchen "Bewegungsstuhl" um ein Heil- oder ein Hilfsmittel handelt welches auch als solches anerkannt ist.
Diese Frage kann ich derzeit leider selbst nicht beantworten, aber jeder Facharzt bzw. jedes Sanitätshaus muesste dies können.
Wenn die Antwort "ja" lautet, dann ist auch grundsätzlich die Kostenübernahme durch die Krankenkasse möglich.
Gruss
Czauderna

BEK-Frust
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Beitrag von BEK-Frust » 15.06.2011, 18:41

hallo,

ja KV bedeutet Kostenvoranschlag.
Der Bewegungsstuhl soll als Hilfsmittel genutzt werden.
Was ich mich frage ist warum die eine Klinik sagt das es keinen Sinn macht weil die Kasse den eh ablehnt und die nächste Klinik genau das Gegenteil sagt.
Gut ich sitze im Sanihaus genau an der Quelle und könnte mir den Stuhl in unseren Laden holen sollte die Kasse den ablehnen, aber sobald er dann anderwertig benötigt wird ist er dann nicht mehr für mich zugänglich.
Also werde ich mir mal vor der OP eine Verordnung besorgen und mein Glück versuchen.

gruß
bek-frust

Nassauer
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Beitrag von Nassauer » 15.06.2011, 18:57

Versuchen würde ich es auf jeden Fall. Kommt auf die Kasse an. Manche bewilligen solche Dinge eher als andere Kassen, bei denen man dann schon mal Widerspruch einlegen muss.
Ist zumindest bei unseren Heimbewohnern so.
Der eine hat Glück, der andere weniger.

Auffallend ist, dass AOK-Versicherte hier oft schlechte Karten haben, nach allem, was ich so mitbekommen habe.

LG Nassauer

BEK-Frust
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Beitrag von BEK-Frust » 21.06.2011, 17:51

hallo,

gut das ich nicht AOK versichert bin.
Mit meiner jetzigen hatte ich eigentlich noch keine großartigen Probleme.

Mich stören nur die ständigen anrufe die bereits nach 2 Wochen AU anfangen. Das letzte mal hatte ich mich über diese Dame beschwert was auch half.

Gruß
BEK- Frust

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