Pustekuchen12 hat geschrieben:Vielen Dank für eure schnelle Hilfe.
vlac hat geschrieben:Hallo,
bei Dir reichen 100 ml Shampoo für zwei bis drei Monate?
Habe mal grob überschlagen. Jeden zweiten Tag benutze ich Shampoo und davon recht wenig. Hätte ich lange Haare, würde ich damit nicht weit kommen, aber in meinem Fall halte ich die Schätzung von mir für realistisch, wobei es eher gen zwei Monaten hinauslaufen wird.
[/code]Würde es das auf Kassenkosten geben, müsste es Dir der Arzt verschreiben...
Also muss jedes Mittelchen vom Arzt verschrieben werden, damit die Krankenkasse überhaupt zahlt?
Ich bin jetzt einfach mal von der Rechnung ausgegangen, dass es ja defenitiv für die Krankenkasse günstiger ist, wenn sie mir das Shampoo finanzieren. So haben beide etwas davon. Ich mein Shampoo und die Krankenkasse die Ersparnis für meine Arztbesuche, aber diese Argumente bringen nichts?
Dann brauch ich wohl garnicht erst versuchen die Krankenkasse zu kontaktieren.
Gruß
Pustekuchen12[/quote]
Hallo,
grundsätzlich gilt, was man frei in der Apotheke oder Drogerie kaufen kann, das zahlt die Kasse nicht - Ausnahmen gibt es bei Kindern.
Es gibt zwar inzwischen Ansätze vom Gesetzgeber, dass den Kassen ermölglicht werden soll, auch solche Sachen zu bezahlen, das steckt aber erst in den Anfängen und betrifft meines Wissens nach nur Medikamente (z.B. Wund- Heilsalben oder Schmerztabletten), keinesfalls aber Körperpflegemittel.
Von daher denke ich auch, dass du da keine Chance hast.
Deine Argumentation klingt zwar plausibel, mehr aber auch nicht.
Folgendes Anekdote fällt mir dazu ein (Hat mit dir und deinem Fall nix zu tun, passt aber wegen der Argumentation trotzdem hierher.)
Uns hat mal vor einigen Jahren ein Versicherter angeschrieben, der uns wissen lies, dass er Zeit seines Lebens immer sehr gesund gelebt habe, nicht geraucht, nicht getrunken habe, aber immer sehr viel Sport getrieben, vor allem schwimmen. Diese Lebensweise hätte in der Vergangenheit die Zahl seiner
Arztbesuche drastisch eingeschränkt, von Krankenhaus und Kuren ganz zu schweigen. Um die die Kosten dafür für seine Kasse weiterhin so gering wie möglich zu halten, habe er beschlossen in seinem Haus ein Hallenschwimmbad einbauen zu lassen und es wäre doch für seine Kasse auf Dauer günstiger ihm dafür einen einmaligen Zuschuss zu gewähren, als ständig seine Arzt- und Krankenhauskosten bezahlen zu müssen..
Gruss
Czauderna