Therapeutin bricht Therapie ab - und nun?

Welche Leistungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt?

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Miep
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Therapeutin bricht Therapie ab - und nun?

Beitrag von Miep » 14.01.2014, 21:58

Hallo Leute,

ich habe im September eine tiefenpsychologisch-fundierte Einzeltherapie begonnen, welche erst nach Widerspruch und Obergutachterverfahren von der KK bewilligt wurde.

Gestern teilte mir die Therapeutin mit, dass die die Therapie beenden wolle. Dies wurde nicht besprochen, einverstanden war ich auch nicht, aber akzeptieren muss ich es.

Welche Formen der Meldung an die KK gibt es und welche Auswirkungen haben diese?

Ich möchte mir natürlichen einen neuen Therapieplatz suchen (selbes Verfahren).

Wieviel Zeit bleibt mir ehe die Stunden "verfallen"?

Werde die verbliebenen Stunden auf die neue Therapeutin "übertragen"?

Oder muss ein neuer Antrag gestellt werden?
Wenn ja, wie verhält es sich mit der 2-Jahrea Frist?

Danke.

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 14.01.2014, 23:15

Hallo,
nun, die Therapeutin wird den Abbruch der Therapie, der von ihr veranlasst wurde bzw. werden soll, schon der Krankenkasse melden. Es liegt jetzt in erster Linie an dir, möglichst mit Hilfe der Kasse , ziemlich schnell einen neuen Therapeuten zu finden, der bereit ist die Behandlung fortzusetzen.
Du solltest dich schnellstens mit der Kasse in Verbindung setzen.
Gruss
Czauderna

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