Hallo liebe Forengemeinde,
mein Zahnarzt diagnostizierte mir anhand eines Röntgenbildes eine Zyste im Oberkiefer. Der darunterbefindliche Zahn wurde beim Kieferchirurg gezogen. Der Kieferchirurg gab an, er hätte keine Zyste gefunden. Der Zahn ist nun weg. Wäre tatsächlich keine Zyste vorhanden, wäre die Extraktion völlig unnötig gewesen. Habe ich zur Absicherung der Diagnose Anspruch auf eine DVT, da das Röntgenbild keinen eindeutigen Schluss hergibt? Erstens möchte ungern eine weitere Versorgung mit Kronen durchführen lassen, wenn die Gefahr besteht, es könnte doch noch eine Zyste vorhanden sein und zweitens wäre der unnötige Verlust eines Zahnes wegen der Fehldiagnose meines Zahnarztes für mich ein Grund, ihn, für den entstandenen Schaden, haftbar zu machen.
Gruss Renate
Zahlt Barmer DVT wenn Diagnose unklar?
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