Stimmt die Meldung ist aufgrund des Zahlenmaterials ein alter Hut.
Aber.......
Nicht umsonst resturkturiet sich die BEK - GEK Zentrale.
Und wenn man das noch liest
aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/article/803342/krankenkassen-nichtzahler-reissen-milliardenloch.html
Bei der GKV waren im August 2011 nach Angaben des GKV-Spitzenverbandes 638.000 Versichertenkonten nicht ausgeglichen. 108.000 dieser Beitragskonten gehören zu Kassenmitgliedern, die nach Einführung der Versicherungspflicht in die GKV zurückgekehrt waren.
Die übrigen betreffen vor allem Konten freiwillig Versicherter, hauptsächlich Selbstständiger. Insgesamt fehlen den Gesetzlichen Krankenkassen durch die Nichtzahler 1,2 Milliarden Euro.
Da kommt doch wieder Freude auf.
Es sei "besonders befremdlich und unsozial", wenn jetzt über eine gesetzliche Entlastung der privaten Krankenversicherung wegen säumiger Beitragsschuldner nachgedacht werde, hieß es in dem Papier.
Bei einer Entlastung der privaten Krankenversicherung zu Lasten der Steuerzahler müssten die Mitglieder der gesetzlichen Krankenkasse doppelt zahlen: "Für die Beitragsausfälle bei freiwillig Versicherten und über ihre Steuern für die zahlungsunwilligen PKV-Mitglieder."
Aber...
wiwo.de/economy-business-und-finance-bahr-keine-beitragssenkung-fuer-krankenversicherung/6145564.html
Ich bin froh, dass wir jetzt bei einem Gesamtvolumen von 185 Milliarden Euro einen kleinen Puffer von zwei Prozent haben", sagte Bahr. Dieser werde helfen, dass die Beiträge bei einer Konjukturdelle.
Techniker Krankenkasse fordert strengere Bilanzierung
Der Chef der Techniker Krankenkasse (TK), Norbert Klusen, hat härtere Bilanzierungsvorschriften und weniger staatlichen Schutz für gesetzliche Kassen gefordert. Er rechnet mit steigenden Beiträgen.
Alte Tabus müssten in Frage gestellt werden, sagte Klusen: „Eine Krankenkasse muss keine Körperschaft öffentlichen Rechts sein. Eine Kasse sollte stattdessen so wirtschaften, bilanzieren, Quartalszahlen und Bilanzen veröffentlichen wie jedes andere Unternehmen. “
Der Chef der mit acht Millionen Versicherten zweitgrößten gesetzlichen Kasse rechnet zudem trotz aller Sparmaßnahmen mit weiter steigenden Beiträgen der Versicherten in der Gesetzlichen Krankenversicherung: „Langfristig müssen die Menschen trotz aller Sparbemühungen im System bereit sein, mehr Geld in ihre Gesundheit zu investieren, wenn sie am medizinischen Fortschritt teilhaben wollen. Teurere Leistungen zum selben Beitrag – das funktioniert nicht. “Deutschland brauche einen Gorbatschow der Gesundheitspolitik, so Klusen: „Einen Minister, der den Mut zur Wahrheit hat – auch um den Preis, nicht wiedergewählt zu werden. “
Zudem fordert Klusen die Abschaffung des einheitlichen Beitrages in der gesetzlichen Krankenversicherung. Der Einheitspreis bremste den Wettbewerb aus, kritisiert Klusen. Er bewirke, dass es „keinen richtigen Wettbewerb mehr unter den Anbietern gebe “, so der TK-Chef,
wiwo.de/unternehmen/versicherer/krankenversicherung-techniker-krankenkasse-fordert-strengere-bilanzierung/6146548.html