AOK im Glück

Informationen zu Fusionen, Zusatzbeiträgen und Beitragsausschüttungen der gesetzlichen Krankenkassen

Moderatoren: Czauderna, Karsten

Antworten
CiceroOWL
Beiträge: 5211
Registriert: 20.09.2008, 14:11

AOK im Glück

Beitrag von CiceroOWL » 28.11.2009, 12:33

82 Millionen Euro Überschuss

Die AOK hat im dritten Quartal 2009 einen Überschuss von 82 Millionen Euro erwirtschaftet.
S oteilte es der AOK Bundesverband mit, ob es so bleibt, bliebt abzuwarten.

Da hams nicht so ganz unrecht, den die Lage ist bescheiden und die Zeiten sind hart.

Besonders wenn der MORBI RSA neu struktruriet werden muß. soll, sein wird.

Aber unsere Bundesregierung schiebt uns ja mächtig vorran.

Ergo es bleibt wie es ist.

Sunnyboy
Beiträge: 14
Registriert: 08.05.2009, 18:48

Beitrag von Sunnyboy » 28.11.2009, 17:54

Passend dazu auch folgende Pressemitteiligung der AOK Hessen:

aok.de/hes/tool/presse/pressemitteilungen/Ohne-Zusatzbeitrag-2010.htm

CiceroOWL
Beiträge: 5211
Registriert: 20.09.2008, 14:11

Beitrag von CiceroOWL » 28.11.2009, 20:52

Jo, aber was ist denn wohl mit der AOK Saarland, die sollen doch angeblich einwenig in Turbulenzen sein.

CiceroOWL
Beiträge: 5211
Registriert: 20.09.2008, 14:11

BKKen in Bayern im Pech?

Beitrag von CiceroOWL » 29.11.2009, 12:16

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/39125/


Gesundheitsfonds: Bayern und Baden-Württemberg sehen Versorgung gefährdet

München/Stuttgart – Über mangelnde Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds klagen die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Bayerns, die KV Baden-Württemberg und die Betriebskrankenkassen in Bayern.

Die im Gesundheitsfonds zur Umsetzung der sogenannten Konvergenzregel zugesagten Mittel wurden laut den BKKen für das Jahr 2009 bundesweit von 760 auf 130 Millionen Euro nach unten korrigiert. Allein bei den Betriebskrankenkassen in Bayern verringere sich dadurch die Zuweisung aus dem Fonds um 55 Millionen Euro.

Grundlage für die BKK-Berechnungen sei ein aktueller Zuweisungsbescheid des Bundesversicherungsamtes (BVA). Demnach würden in Bayern 2009 insgesamt 224 Millionen Euro für die medizinische Versorgung fehlen, die fest in den Haushalten der einzelnen Krankenkassen eingeplant waren.

„In einer auch auf Grund der zeitgleich zum Gesundheitsfonds eingeführten Honorarreform äußerst schwierigen Situation gehen der medizinischen Versorgung in Bayern wohl nun erneut Mittel im dreistelligen Millionenbereich verloren“, kritisierte der Vorstandsvorsitzende der KV Bayerns, Axel Munte. Leidtragende seien dabei vor allem die gesetzlich Krankenversicherten in Bayern und die sie versorgenden Ärzte und Psychotherapeuten.

Vor einem ähnlichen Problem sieht sich die KV Baden-Württemberg: Die sogenannte Konvergenzphase sollte gewährleisten, dass im Jahr 2009 nicht mehr als 100 Millionen Euro aus Baden-Württemberg abflössen. Nun habe das BVA den Krankenkassen mitgeteilt, dass aufgrund einer Aktualisierung der Daten die Höhe des Belastungsausgleichs für das Jahr 2009 rückwirkend absinke und 2010 entfalle.

Für Baden-Württemberg hieße das, dass die Krankenkassen statt rund 278 Millionen Euro lediglich einen Minimalbetrag ausgleichen würden. „Hier zeigt sich nun, wie der Gesundheitsfonds die hervorragende Versorgung in Ländern wie Baden-Württemberg aushöhlt. Es darf nicht sein, dass unter dem großen Gleichmacher Gesundheitsfonds die baden-württembergischen Vertragsärzte und ihre Patienten die großen Verlierer sind“, sagte der KV-Vorstandsvorsitzende Achim Hoffmann-Goldmayer. © hil/aerzteblatt.de

Antworten