Ich habe ein Problem mit meiner GK.Ich bin freiwillig krankenversichert,
momentan ohne eigenes Einkommen und habe 2 Kinder hier bei mir leben.
Bin gerade schwanger und drehe so langsam durch.

ist mir leider nicht möglich gewesen mal persönlich da vor zu sprechen.
Erklärung des Falles.
Meine (noch) zuständige Sachbeabeiterin wollte im Februar,
rückwirkend für Dezember einen Einkommensnachweis meines Mannes haben.
Dieser jedoch ist selbstständig (privat versichert)
und das ist schon seit Jahren der Krankenkasse bekannt.
Erst bekam ich einen Brief in dem stand dass ich weiterhin monatlich 115,00 € zu zahlen hätte und kurze Zeit später kam dann das Schreiben,
dass ich monatlich 252,00 € zu zahlen hätte.
Daraufhin versuchte ich wie wild die Sache zu klären,doch man erreichte meine SB einfach nicht.
Dann erreichte mich eine E-Mail von meiner zuständigen Sachbearbeiterin.
Da wir noch keinen Steuerbescheid für das Jahr 2007 nach gereicht hätten,hat mich die Dame dann einfach auf die Höchststufe von 1800,00 € monatlich eingestuft.
Ich war natürlich sauer,denn ich habe schon seit Jahren Probleme mit der GKK,im Bezug auf die Ordentlichkeit der Akten.
(Wir bekamen noch Jahre nach dem Austritt meines Mannes Briefe an ihn zu gestellt,bei den es sich um Auskunftsschreiben für die Familienversicherung ging.)
Ich habe dann per E-Mail einen Widerspruch bei meiner SB eingelegt
und wieder holt den Steuerbescheid vom Jahr 2006 hin geschickt,
den sie wohl noch nicht kannte.
Weil dieser sich dem für 2007 ähneln wird
und obwohl dieser der GKK schon vorlag.
Ich habe meiner SB auch mitgeteilt dass ich kein eigenes Einkommen habe und mir/wir diese Beiträge von monatlich 252,00 € einfach nicht leisten können.
Ich habe ihr auch dann mitgeteilt,falls sich der Beitrag nicht ändern lässt,ich leider die Versicherung kündigen muss.
Sie antwortete per E-Mail dass es ok sei,ich den Steuerbescheid dann nachreichen solle und sie das versuchen wollte mit ihrer Vorgesetzten zu klären,ob eine nachträgliche Beitragrückzahlung machbar wäre.
Ich habe dann nach mehrmaligen Abbuchungen der KK,
die ich wieder zurück buchen lassen musste,
schriftlich der GKK die Einzugsermächtigung entzogen
und meine SB erneut angeschrieben.
Habe aber wenigstens den Mindessatz,
sowie die Lastschriftkosten der KK überwiesen.
Die Krankenkasse,meine SB und noch eine andere Servicemitarbeiterin war damit einverstanden,die Sache nochmal zu prüfen,auch der Steuerbescheid von 2006 war in Ordnung.
Zwischenzeitlich bekam ich E-Mails dass ich doch bitte den kompletten Bescheid schicken solle,da sie sonst keine Berechnungen durch führen könnten.
Sache aufgeklärt,ich die 2 Seite des Steuerbescheides nochmals geschickt und ich dachte nun müsste es ja mal gut sein.
Heute bekam ich dann einen Bescheid dass ich ab Mai 2008 monatlich nun 171,87 € monatlich zu zahlen hätte...

Der Zeitraum vom 01.01.08 - 30.04.08 konnte wegen Nichteinreichung der Unterlagen nicht berücksichtigt werden.

Ich verstehe diese GKK nun gar nicht mehr
und die Berechnung auch nicht.
Ich habe mir hier die Finger wund getippt,
den alles gefaxt was sie haben wollten und nun das.
Ich meine ich kann das alles nachweisen,aber bringt das was !?
Ich habe sogar mit dem für uns zuständigen Finanzamt gesprochen
und selbst die sagen,das es so nicht angehen kann.
Selbst wenn wir unsere Sachen schon vor Mai 2008
(wozu wir nicht mal verpflichtet sind) einreichen würden,
uns das Finanzamt vorziehen würde,was im Härtefall machbar wäre,brauchen sie für die Bearbeitung schon mindestens 3-4 Monate.
Was ich auch von der KK nicht verstehen kann.
Mein Mann oder wir haben bisher meisten so knapp um die 29.000 € im Jahr an Einkommen gehabt und mussten nur den Mindestsatz zahlen.
Wie kommen die denn nun auf diese Beitragshöhe von 171,87 € ??
Ich kann so langsam nicht mehr und ich bin schon gesundheitlich angeschlagen... nun mag ich gar nicht mehr zum Arzt,
wenn ich nur dran denke...

Mein Mann meint dass sie mich los werden wollen
und so langsam habe ich auch das Gefühl.
Ich bin der GKK immer entgegen gekommen.
Habe fleißig alle paar Monate die Schreiben oder Anfragen beantwortet und auch immer von mir aus Auskunft erteilt,wenn sich was geändert hat.
Bitte nun um Ratschlag was ich nun tun kann/soll.
Ich würde ja gern die KK wechseln,am besten eine vor Ort,damit ich sowas persönlich klären kann,aber wie sieht das aus wenn ich nun offene Beiträge habe,weil ich diese nicht zahlen kann...

Vielen Dank im vorraus und entschuldigen Sie bitte dass es so lang geworden ist.
MfG, J.F.