
Wahltarife werden in Frage gestellt
Moderatoren: Czauderna, Karsten
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Wahltarife werden in Frage gestellt
ich habe eben auf Bild.de gelesen, dass die Wahltarife abgeschafft werden sollen, zumindest sollen sie für den Versicherten so unattraktiv gemacht werden, dass sie für den Versicherten uninteressant sind 

So funktioniert Klientelpolitik
Wettbewerb, sieht bei Herrn Rösler so aus, dass die PKV solche Tarife anbieten darf und die besonders Gesunden und Jungen wählen ihn. Die Älteren verzichten auch in der PKV gerne auf hohe Selbstbehalte, da sie den ja sowieso zahlen müssen.
Die GKV darf dies allerdings nicht so handhaben, damit möglichst viele Gesunde in der PKV abwandern und dann alle GKV-Versicherten, auch die Rentnerin die ja geschont werden soll (siehe unten), mehr zahlen. Tolle (Schein)Lösung
PS. Ich habe das Schreiben des BMG auch gesehen.
-http://www.bild.de/politik/inland/geset ... .bild.html
... Ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums argumentiert gegenüber BILD.de: „Wir wollen Verbesserungen für die gesetzlich Versicherten. Deshalb: Wer den gesetzlich Versicherten seriöse Wahltarife ermöglichen will, der muss als Politik dafür sorgen, dass die Krankenkassen verpflichtet sind, ihre Tarife seriös zu kalkulieren. Nichts anderes wollen wir.
Der Brief macht zudem klar: Über Details der Regelungen wird ja noch gesprochen. Angebotene Wahltarife müssen schon heute immer aus sich selbst heraus finanziert werden. Wir wollen nicht, dass die Rentnerin mit ihren Pflichtbeiträgen die Wahltarife von anderen Versicherten subventioniert."
Die GKV darf dies allerdings nicht so handhaben, damit möglichst viele Gesunde in der PKV abwandern und dann alle GKV-Versicherten, auch die Rentnerin die ja geschont werden soll (siehe unten), mehr zahlen. Tolle (Schein)Lösung
PS. Ich habe das Schreiben des BMG auch gesehen.
-http://www.bild.de/politik/inland/geset ... .bild.html
... Ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums argumentiert gegenüber BILD.de: „Wir wollen Verbesserungen für die gesetzlich Versicherten. Deshalb: Wer den gesetzlich Versicherten seriöse Wahltarife ermöglichen will, der muss als Politik dafür sorgen, dass die Krankenkassen verpflichtet sind, ihre Tarife seriös zu kalkulieren. Nichts anderes wollen wir.
Der Brief macht zudem klar: Über Details der Regelungen wird ja noch gesprochen. Angebotene Wahltarife müssen schon heute immer aus sich selbst heraus finanziert werden. Wir wollen nicht, dass die Rentnerin mit ihren Pflichtbeiträgen die Wahltarife von anderen Versicherten subventioniert."