Hallo
sven211, danke für Deine Nachricht. Es lag nicht in meiner Absicht, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Sofern Du da "zwischen die Linien geraten" sein solltest, die Antwort war nicht als persönlicher Angriff gedacht. Der ein oder andere Seitenhieb macht sicher Spaß

, aber es stört mich bei manchen Beiträgen schon, wenn Kassen-MA sich gegenseitig schlecht machen oder sich zynische Bemerkungen und Häme nicht verkneifen können. Zu manchen Beiträgen bleibt mir zwar auch die Motivation aus der sie rührt schlichtweg ein Rätsel, aber es gilt natürlich Artikel 5 GG. Das mit der "Konkurrenz-Polemik" kann ich insofern nur unterstreichen und hoffe natürlich, dass auch mir selbst dieses Prinzip nicht entgleitet.
Der Sachverhalt der Kollegen aus dem Süden ist mir bekannt. Ob es jetzt hilfreich ist, sich an die Presse zu wenden, vermag ich nicht zu beurteilen. Wenn ich an manche Leser-Kommentare in Zeitungen denke, befürchte ich, dass in der breiten Öffentlichkeit eher wenig Verständnis für das Problem aufgebracht wird, in Zeiten wo wir über Nokia und Opel diskutieren und man sich bei Krankenkassen eher Vorhaltungen über imaginäre "Glaspaläste" und Vorstandsgehälter anhören darf... Die arbeitsrechtliche Frage wird es vermutlich nicht beeinflussen (siehe Gegendarstellung
http://www.badische-zeitung.de/freiburg ... 95052.html ).
Die persönlichen Nöte der Kollegen stehen gegen die Doktrin der Körperschaften des öffentlichen Rechts - Arbeitsplatzsicherheit für Direktionsrecht. Wie weit dieses reicht... ich weiß es nicht. Für Kollegen wie
Aha würde ich mir wünschen, nicht so weit... Aber es zeigt einmal mehr den Druck auf das System, wo sicher nicht nur wir uns fragen, wo uns das hinführt...