Positive Erfahrung mit AOK

positive und negative Erfahrungen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 15.10.2009, 12:50

Also doch mehr Schein als Sein? :)

rmol
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Beitrag von rmol » 15.10.2009, 13:22

Der Eröffnungsbeitrag in diesem Thread wurde am 1. April verfasst :lol:

Lillie
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Beitrag von Lillie » 21.10.2009, 12:00

Bei der AOK ist jeden Tag 1. April :D , so kommts mir zumindest vor.

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 21.10.2009, 21:23

Ein Schelm wer jetzt beim 1 April an Böses denkt.

Rentner
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Beitrag von Rentner » 22.10.2009, 21:31

Wär´s möglich wieder mehr Konstruktives zu posten.

Lest mehr in den Absichten der neuen Regierung und wir alle wären glücklich in fünf Jahren noch diese Leistungen zu besitzen, die wir heute so sehr kritisieren,

Übrigens, es gibt noch das Wahlrecht.

Rentner
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Beitrag von Rentner » 22.10.2009, 21:33

Wär´s möglich wieder mehr Konstruktives zu posten.

Lest mehr in den Absichten der neuen Regierung und wir alle wären glücklich in fünf Jahren noch diese Leistungen zu besitzen, die wir heute so sehr kritisieren,

Übrigens, es gibt immer noch das Wahlrecht ........

Mungo
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Beitrag von Mungo » 11.12.2009, 13:24

Ich bin zwar nicht bei der AOK versichert, arbeite auch nicht bei einer Krankenkasse, weiß aber, daß es die Möglichkeit der Kündigung gibt.

Wenn das alles also so stimmt (mal von Einzelfällen abgesehen, die gibt es immer und bei jeder Kasse) - warum hat dann die AOK immer noch die meisten Mitglieder?!

Die könnten doch alle kündigen und sich eine andere Kasse suchen...

Naja, ich bin ja dann bald in der AOK und werden dann meine Erfahrungen machen :wink:

Davon abgesehen hab ich mit der IKK auch schon schlechte aber auch sehr gute Erfahrungen gemacht!

Und wenn man sich hier so durchliest, ist das wohl bei jeder Kasse so, mal läufts, mal eben nicht...

(Erinnert mich so ein bißchen an die Bild-Zeitung - keiner liest sie, aber sie hat die größe Auflage... :D )

yerry
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Beitrag von yerry » 03.02.2010, 18:36

Forentroll hat geschrieben:Die AOK betreibt unlauteren Wettbewerb, indem Nichtkunden der AOK per Kaltkontakt angerufen werden.
Mit solchen Äußerungen sollte man immer vorsichtig sein. Zudem muss man bedenken, dass die AOK nicht ein Unternehmen ist. Schließlich darf man nicht alle BKKs (oder IKKs, Ersatzkassen...) verurteilen, nur weil es ein paar Ausreißer gibt.
Forentroll hat geschrieben:Die AOK betreibt unlauteren Wetrbewerb, indem sie Kunden andere Kassen, vorzugsweise BKKn, vorlügt, dass die jeweilige BKK insolvenz anmelden muss.
Davon habe ich noch nie was gehört. Zudem wird es keine BKK geben, die Insolvenz anmeldet, weil die BKKen wohl eher fusionieren werden. Dasselbe gilt auch für alle anderen KK-Arten.
Forentroll hat geschrieben:Die AOK berät schlecht, da sie ihre Kunden bei einem Wahltarif nicht auf die 3-Jahre Bindungsfrist und den Verzicht auf Sonderkündigungsrecht hinweist.
Wie bereits oben gesagt sollte man nicht alle AOKen in einen Topf werfen. Zudem ist es meines Wissens die Pflicht einer jeden KK, auf den Anträgen des jeweiligen Wahltarifs die Bindungsfrist anzugeben. Dass darauf nicht hingewiesen wird halte ich ehrlichgesagt für ein Gerücht, da die AOK sich ja sonst die eigenen Versicherten vergraulen würde.
Forentroll hat geschrieben:Die AOK hält die gesetzliche Frist von 14 Tagen zur Ausstellung einer Kündigungsbestätigung nicht ein und hält die Kündigungsbestätigung gewollt solange zurück, bis der Kündiger einem Hausbesuch zustimmt.
Davon hätte die AOK auch nichts.
Forentroll hat geschrieben:Zusatzleistungen? Fehlanzeige! Stattdessen ist man dort nur eine kleine Nummer und muss wie bei einer Behörde eine solche ziehen bevor man in den Wartebereich gehen darf.
Die AOK bietet in einigen Bereichen Zusatzleistungen an und dass man nur eine kleine Nummer ist bezweifle ich auch. Alle Krankenkassen sind Behörden. Dass man Nummern ziehen muss, ist mir neu.
Forentroll hat geschrieben:Die Mitarbeiter lasse ihre schlechte Laune, die durch das bescheidene Arbeitsklima verursacht wurde, teilwqeise an deren Kunden aus.
Ich denke nicht dass Mitarbeiter ihre schlechte Laune an Kunden auslassen, weil sie damit an ihrem eigenen Ast sägen würden. Kein Dienstleister (was die KK inzwischen geworden sind) könnte sich sowas erlauben. Zum Thema Arbeitsklima kann man nur was sagen, wenn man schon mal dort gearbeitet hat.
Forentroll hat geschrieben:All diese und noch weitere Erfahrungen wurden von mir persönlich mit der AOK Niedersachsen gemacht. Deren ehemalige Landeschefin wurde ja nun endlich rechtskräftig wegen Veruntreuung verurteilt. Tja, wer den Hals nicht vollkriegen kann...
Soviel zum Thema "alle in einen Sack".
Forentroll hat geschrieben:Von dem Skandal, wegen der Bestechungsversuchen bei Ärzten wegen der Diagnose-Optimierung (ging durch die Medien!) will ich mal garnicht erst anfangen.
Also soweit ich informiert bin, war das lediglich eine kleine BKK (dessen Namen ich jetzt nicht nennen will). Wobei ich jetzt die BKKs nicht durch den Schmutz ziehen will.

Bully
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Beitrag von Bully » 04.02.2010, 13:34

Hallo

Zudem muss man bedenken, dass die AOK nicht ein Unternehmen ist.

oh, wie darf ich das denn verstehen,
darf ich das so verstehen, das es sich um ein Unternehmen handelt,
welches sich sein eigenes SGB strickt.


Wie bereits oben gesagt sollte man nicht alle AOKen in einen Topf werfen.

dem stimme ich uneingeschränkt zu, aber das auch auf alle kk

Gruß Bully

yerry
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Beitrag von yerry » 04.02.2010, 20:58

Dass man keine Krankenkasse mit anderen in denselben Sack steckt ist ebenfalls meine Meinung.

Das mit den Unternehmen ist ein kleiner Kopierfehler meinerseits :oops:

Dass Krankenkassen "sich das eigene SGB stricken" stimmt nicht. Die Prüfer des zuständigen Ministeriums würden sowas aufdecken und Bußgelder verhängen. Und wenn die Revision erstmal im Hause wäre, wäre es ein einziges Chaos. Sowas kann sich keine Krankenkasse leisten.

Nicht alles wird im SGB genau beschrieben. Dazu gibt es aber die Vereinbarungen der Spitzenverbände der Krankenkassen. In diesem Verband sind Vertreter aller Krankenkassenarten. Sie legen die Gesetze aus und alle Kassen müssen sich danach richten! Zudem gibt es viele Sozialgerichtsurteile, die letztlich in die Entscheidungen der jeweiligen Krankenkasse miteinfließen. Es mag sein, dass das alles eher kompliziert und undurchsichtig ist, aber deswegen strickt sich keiner sein eigenes SGB. Bei einer Gerichtsverhandlung würden solche Entscheidungen sowieso gekippt.

Bully
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Beitrag von Bully » 10.02.2010, 14:59

yerry hat geschrieben:


Dass Krankenkassen "sich das eigene SGB stricken" stimmt nicht.

Der Meinung war ich bisher in meiner 40 jährigen VS-Zugehörigkeit wo ich selber Beiträge zahle auch, sei es als Arbeitnehmer oder freiwilliges Mitglied,immer bei der gleichen Kasse, wohl mal eine andere Regionaldirektion, bis ich eines besseren belehrt wurde.
bei mir pers. ist der Eindruck entstanden. einige KK stricken ihr eigenes SGB.
Es glauben einige KK-Mitarbeiter das Sie in einer Machposition sitzen, meine Herren das ist ein großer Irrtum, ich verstehe Euch in erster Linie als Dienstleister.
Betonung liegt auf einige, bitte nicht verallgemeinern


Die Prüfer des zuständigen Ministeriums würden sowas aufdecken und Bußgelder verhängen. Und wenn die Revision erstmal im Hause wäre, wäre es ein einziges Chaos. Sowas kann sich keine Krankenkasse leisten.

ich werde diese Idee mal aufgreifen, mal sehen was das Landesversicherungsamt NRW, ach ne ist ja als Referat V B in das Ministerium für Arbeit u. Soziales des Landes NRW eingegliedert worden
darüber denkt und was viel wichtiger ist, was dabei rauskommt



Nicht alles wird im SGB genau beschrieben.
Mag sein, ich habe ja ( noch ) ein Un u. Halbwissen, aber soweit kann ich das SGB sowie BGB und das UrhG lesen, und das erwarte ich von meinem KK-Mitarbeiter auch.
Und dann sollte er so handeln, nur er tut es oder er kann es nicht,
weil er einfach überfordert ist, oder es steckt Methode dahinter


Dazu gibt es aber die Vereinbarungen der Spitzenverbände der Krankenkassen. In diesem Verband sind Vertreter aller Krankenkassenarten. Sie legen die Gesetze aus und alle Kassen müssen sich danach richten! Zudem gibt es viele Sozialgerichtsurteile, die letztlich in die Entscheidungen der jeweiligen Krankenkasse miteinfließen. Es mag sein, dass das alles eher kompliziert und undurchsichtig ist, aber deswegen strickt sich keiner sein eigenes SGB. Bei einer Gerichtsverhandlung würden solche Entscheidungen sowieso gekippt.
Hier ist es so das in dem meisten Fällen ein Vergleich gemacht wird, und diese Möglichkeit von einigen KKen im Vorfeld schon einkalkuliert wird.und diese dann vollkommen erstaunt ist wenn es mal anders ist, sprich Urteil erfolgt .

Gruß
Bully

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Catwoman88
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Beitrag von Catwoman88 » 16.08.2010, 14:44

Hallo zusammen.
Ich war in den Mitt-90ern Mitglied in der BKK (weil Ausbildung), dann, auf einen ziemlich dämlichen Anrat eines bekannten, in eine private gewechselt und war Todunglücklich!!! Nach langem Kampf und einer menge Telefonate/Schriftwechsel habe ich es wieder in eine gesetzliche namens AOK geschafft und was soll ich sagen....ich könnte zufriedener nicht sein.
Guter Service (allein die Herrschaften am tel. sind mehr als fähig und immer nett) und man hat halt das Gefühl, nicht allem hinterherrennen zu müssen....
Das war zwar nur ein kleiner, recht oberflächlicher Text zum Thema AOK, aber ich habe halt nichts zu beanstanden.... :D
M.

Dr. eisenbarth
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Beitrag von Dr. eisenbarth » 17.08.2010, 22:03

Aha, wenn alle Gesund sind, dann ist die AOK bestimmt ganz toll, wie alle Krankenkassen, die man nicht braucht.

Aber wehe, wehe Du wirst mal krank und musst die AOK in Anspruch nehmen...

guckst Du hier:

http://www.krankenkassenforum.de/1-vt39 ... sc&start=0

Klar, ist ein Einzelfall, aber dann guckst Du hier:

http://www.krankenkassenforum.de/kein-k ... t3972.html

Ja, ja hier ist alles nach Recht und Gesetz (wie man es halt auslegt), aber immer noch ein Einzelfall.

Guckst Du dann hier:

http://www.krankenkassenforum.de/krzung ... t3885.html

hm, und hier:

http://www.krankenkassenforum.de/muss-d ... t3922.html

und hier:

http://www.krankenkassenforum.de/kranke ... t3861.html

hier:
http://www.krankenkassenforum.de/kranke ... t3855.html
http://www.krankenkassenforum.de/ewig-l ... t3786.html
http://www.krankenkassenforum.de/kranke ... t3406.html
http://www.krankenkassenforum.de/kranke ... t3545.html

Könnte noch ein bischen so weiter machen, habe aber keine Lust mehr. Vielleicht finden ja noch andere Ergänzungen zu diesem schönen Spiel :twisted:

Und das ist nur erstmal im Krankengeldbereich (auf den ersten 2 Seiten), und es ist noch nicht dabei, die Betroffenen, die Ihre Kasse nicht genannt haben.

Versteht mich nicht falsch, aber ich hasse es, wenn Rechtsbeugung begangen wird von Leuten, die mehr Ahnung von der Materie haben als der "kleine" Versicherte.

Wie kann es sein, dass man solchen Menschen ausgeliefert ist? Natürlich muss geprüft werden, aber bitte nach Recht und Gesetz.

Wer bezweifelt denn in diesem Forum (und da meine ich auch die AOK-Mitarbeiter, die bitte ehrlich zu sich selbst sein sollen), dass das nicht Methode hat.

Vielleicht kann ja mal ein Mitarbeiter, der noch etwas Gewissen hat, eine entsprechende Anweisung hier mal posten :wink:

Achso:

Macht Euch also selber mal ein Bild von der tollen AOK :lol: :lol:

Und ja, ich bin ein gefrusteter Mitarbeiter einer anderen Kasse, der mehrmals schon durch die tollen Werbesprüche und Versprechungen Kunden an die AOK verloren hat. Aber so einige haben ihren Fehler schon bemerkt, leider noch nicht alle :evil:

Rentner
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Beitrag von Rentner » 17.08.2010, 22:17

Dr. eisenbarth hat geschrieben:Aha, wenn alle Gesund sind, dann ist die AOK bestimmt ganz toll, wie alle Krankenkassen, die man nicht braucht.

Achso:

Macht Euch also selber mal ein Bild von der tollen AOK :lol: :lol:
Sind alles individuelle Situationen, die es bei allen Kassen gibt.

Krankenkassen sind alle gut, solange sie nicht benötigt werden. Wehe doch, trifft´s diejenigen die sich benachteiligt fühlen, gerechtfertigt oder nicht ist sicherlich eine andere Frage.

Der Kostendruck (Beitragsatz) der Kassen wird dies auch in Zukunft nicht ändern. Und hierbei bleibt´s letztendlich egal, wo du versichert bist. Diejenigen, die keine Sparmaßnahmen betreiben haben eben dann jetzt schon Zusatzbeiträge und die Folgen sind hier ja schon ausführlich beschrieben worden. Also was ist die Alternative ? Das System zwingt eben zu solchen Maßnahmen.

Ich will hiermit nicht behaupten, dies sei richtig, nun ist es aber mal derzeit so.

Dr. eisenbarth
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Beitrag von Dr. eisenbarth » 17.08.2010, 22:30

Rentner hat geschrieben:
Sind alles individuelle Situationen, die es bei allen Kassen gibt.

Und hierbei bleibt´s letztendlich egal, wo du versichert bist. Diejenigen, die keine Sparmaßnahmen betreiben haben eben dann jetzt schon Zusatzbeiträge und die Folgen sind hier ja schon ausführlich beschrieben worden. Also was ist die Alternative ? Das System zwingt eben zu solchen Maßnahmen.

Ich will hiermit nicht behaupten, dies sei richtig, nun ist es aber mal derzeit so.
Also ich bitte Dich. Erstmal ist dies keine Sparmassnahme sondern Rechtsbeugung!! Dies ist bei bewusster Ausführung meiner Meinung nach sogar eine Straftat im Amt!

Das hat mit "zwingt zu solchen Maßnahmen" überhaupt nichts zu tun. Bei Dir hört sich das so an: "Wenn ein Familienvater sich das Essen nicht mehr kaufen kann, dann muss er doch stehlen." Das ist doch hier keine Entsprechung dieser moralischen Grundsatzfrage!

Und individuelle Situationen? Natürlich sind das individuelle Situationen für den Einzelnen, aber in der Masse ganz eindeutig negativ für die AOK. Und darauf kommt es doch an. Die Situationen ähneln sich. Wenn das alles individuelle Situationen wären, hätte ich ja auch nichts gesagt, aber die Häufung der gleichen individuellen Situationen sind schon bemerkenswert!!

Hatte übrigens im Bekanntenkreis genau die gleichen 2 individuellen Situationen. Erst ein von mir persönlich geführtes Gespräch mit dem Teamleiter oder Sachgebietsleiter oder wie auch immer Eure untere Führungsriege sich nennt, hatte dann Erfolg. Meinen Freund hätten die sonst eiskalt entsprechend den hier angeführten Fällen ins Arebitslosengeld gesteckt!!

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